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Wie richte ich mein erstes Home Studio ein?

Du möchtest in die Musikproduktion, Sprach- und Instrumentenaufnahme einsteigen, ohne ein Studio mieten zu müssen? Höchste Zeit also, über den Bau eines Heimstudios nach Ihren Wünschen nachzudenken!

Natürlich gibt es kein perfektes Setup, denn jedes Home Studio hängt davon ab, was Sie damit machen möchten, ob Sie Beatmaker, Komponist, Arrangeur, Band oder Solokünstler sind.

In diesem Leitfaden werden wir alle Hauptelemente einer einfachen und standardmäßigen Heimstudio-Konfiguration untersuchen, um Ihnen zu helfen und Ihnen die Auswahl unter allen auf dem Markt erhältlichen Geräten zu erleichtern.

Definition und Aufbau eines Standard-Heimstudios

Ein "Heimstudio" ist ein kleines Aufnahme- und Mischstudio für Amateure oder Profis. Es besteht aus einer Reihe von Elementen, die von der computergestützten Musik (MAO) abgeleitet sind, um Musik und Klänge aufzunehmen, zu erstellen, zu verarbeiten oder zu mischen. In Ihrem Heimstudio können Sie Audio- oder MIDI-Signale mit einem Computer, einer Soundkarte, einem Abhörsystem (Monitoring) und optionalen Peripheriegeräten wie einem Mikrofon, einem Masterkeyboard, einem Instrument (elektronisch oder akustisch) oder sogar einem Mischpult verwalten. Wir werden diese wesentlichen Elemente für den Bau eines Heimstudios detailliert beschreiben.

platine usb dj pioneer

Ein Computer

Ihr Computer wird das Herzstück Ihres Heimstudios sein! Daher ist ein leistungsstarker Computer unerlässlich. Seine Leistung und Geschwindigkeit hängen von der Hauptplatine und dem Prozessor ab. Je besser Ihr Prozessor ist, desto mehr Aufgaben können Sie gleichzeitig und schnell erledigen. Sie können beispielsweise mehrere virtuelle Instrumente gleichzeitig öffnen. Der Arbeitsspeicher (oder Arbeitsspeicher) Ihres Computers ist ebenfalls ein wesentlicher Faktor. Je höher es ist, desto flüssiger wird Ihr Computer. Es ist ratsam, Ihren Arbeitsspeicher auf das Maximum aufzurüsten (achten Sie darauf, die maximal mögliche Menge, die Ihr Computer aufnehmen kann, nicht zu überschreiten). Schließlich raten wir Ihnen zu einer SSD-Festplatte mit großer Kapazität (mindestens 500 GB), um alle Ihre Samples und Ihre Projekte/Songs speichern zu können. Dieses Festplattenformat ist viel schneller und ermöglicht Ihnen den sofortigen Zugriff auf Ihre Samples über Ihre Audiosoftware. Die externe Festplatte kann eine Backup-Lösung zum Speichern Ihrer Proben sein, wenn Sie bereits einen Computer haben, der nicht mit einer SSD-Festplatte ausgestattet ist. Dies kann auch als Backup (es wird sogar empfohlen) für Ihre Meisterwerke verwendet werden, falls Ihre Festplatte ausfällt.

Achtung, 2 große Betriebssysteme teilen sich den Markt:Apfel&Fenster! Sie müssen sich über die Software und Produkte informieren, die Sie erwerben möchten, da einige nicht auf den beiden Systemen funktionieren. Beispielsweise funktioniert die Logic Pro-Software nur auf dem Mac.

kleiner Tipp: Um Fehler beim Erstellen oder Mischen Ihrer Musik zu vermeiden, verwenden Sie besser keine anderen Programme im Hintergrund, die zu einem Leistungsverlust führen würden (Internet, Spiele, Anzeige mehrerer Fenster usw.), da die Musiksoftware viel beansprucht von Ressourcen!

Software zum Erstellen von Musik

Mit der Software zur Musikerstellung (auch STAN für Digital Audio Workstation oder DAW für Digital Audio Workstation genannt) können Sie mehrere Tracks gleichzeitig komponieren, aufnehmen, arrangieren, bearbeiten und mischen, wie bei einem Mischpult am Tisch. Von einer Software zur anderen finden wir mehr oder weniger die gleichen Bearbeitungs- und Erstellungsfunktionen, aber mit unterschiedlicher Ergonomie, die für jede spezifisch sind. Diese Software ist sehr vollständig und bietet eine ziemlich große Anzahl von Tracks. Sie enthalten auch Effekte und Verarbeitungs-Plugins sowie eine große Sammlung von Samples und VST (Effekt- und virtuelle Instrumenten-Plugins). Natürlich können Sie Ihre eigenen Samples und andere VSTs importieren (sofern diese offensichtlich mit Ihrer DAW kompatibel sind).

Die am häufigsten verwendeten DAWs

Logic ProX
Ableton Live
Kubase
Avid Pro Tools
Fruchtige Loops
StudioOne
Grund
Bitwig

Jede Software hat ihre Besonderheiten, wir raten Ihnen, auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Niveau abzuzielen, um sich nicht zu irren. Viele Tutorials und Videos sind im Internet verfügbar, nehmen Sie sich ein wenig Zeit für die Auswahl. Einige Software ist auch kostenlos für einen Testzeitraum oder über eine vereinfachte Version der Software erhältlich. Dies kann die Lösung sein, um zu sehen, ob die Ergonomie der Software zu Ihnen passt.

Ein Audio-Interface (oder Soundkarte)

Ein Audio-Interface (allgemein bekannt als Soundkarte) wandelt hauptsächlich analoge Signale in digitale Signale um oder umgekehrt. Zum Beispiel wandelt es Ihre Sprachaufnahme in eine digitale Datei um, die vom Computer gelesen werden kann, oder spielt Ihre digitalen Audiodateien sogar auf einem Lautsprecherpaar ab. Grundsätzlich haben alle Computer eine interne Soundkarte. Eine dedizierte Soundkarte (häufig extern) bietet Ihnen jedoch viele Vorteile, z. B. die Qualität der Umwandlung von analog zu digital, eine größere Anzahl von XLR-, Klinken-, SPDIF- oder anderen Anschlüssen, sodass Sie externe Instrumente, Mikrofone und Kopfhörer anschließen können , usw.

Die Wahl Ihrer Soundkarte richtet sich hauptsächlich nach:
- die Qualität der Konverter: Diese bestimmt die Qualität Ihrer Aufnahmen
- die Qualität der Vorverstärker (für ein Mikrofon oder ein Instrument)
- die Anzahl der Ein- und Ausgänge (für Ihre Lautsprecher, Kopfhörer usw.)
- Art der Verbindung (USB, USB-C, Thunderbolt usw.)

/Ein Abhörsystem (Monitoring)

Um Ihre Musik zu erstellen, benötigen Sie natürlich mindestens ein Hörsystem: Kopfhörer oder Lautsprecher. Es wird empfohlen, jeweils einen zu haben, um Ihre Tracks/Mixe mit 2 verschiedenen Stücken vergleichen zu können.

STUDIOHELM

Für das Mischen und die Tonaufnahme benötigen Sie Studiokopfhörer. HiFi-Kopfhörer unterscheiden sich von Studiokopfhörern, da letztere einen viel präziseren und qualitativ besseren Klang (weniger schmeichelhaft, neutraler) bieten, um Ihre Musik zu analysieren. Es gibt zwei Arten von Studiokopfhörern: geschlossene Kopfhörer und offene (manchmal halboffene) Kopfhörer. Geschlossene Kopfhörer werden in der Regel zum Aufnehmen von Stimmen oder Instrumenten verwendet (ermöglicht es, die Repisse des Kopfhörers bei der Tonaufnahme nicht zu hören) und offene Kopfhörer zum Mischen (bietet ein natürlicheres, luftigeres Hörerlebnis).

Allerdings würden wir dir nicht raten, deine Musik ausschließlich mit Kopfhörern zu mischen, denn auch bei tollen Kopfhörern kann die Tonausgabe irreführend sein und sich vom Hören über Lautsprecher unterscheiden. Machen Sie also ab und zu eine Pause und hören Sie auf einem guten Lautsprecherpaar, was Ihre Musik wert ist.

Beispiele für Studiokopfhörer

ÜBERWACHUNGSSCHRANK

Das Headset wird bei langen Sitzungen schnell ermüdend und schmerzhaft. Das Produzieren mit zwei Monitoren macht mehr Spaß. Die Monitorlautsprecher liefern einen präzisen Klang, der dem am Anfang der Kette aufgenommenen Rohmaterial treu bleiben soll und daher zum Bearbeiten, Schneiden bestimmt ist. Für Ihr Heimstudio müssen Sie Ihre Wahl auf sehr lineare Lautsprecher richten, das heißt mit einer guten Balance zwischen Bässen, Mitten und Höhen. Diese Klangbalance ermöglicht es Ihnen, jedes Detail in Ihrer Musik zu hören und wahrzunehmen, um Ihnen zu helfen, den perfekten Mix zu erzielen. Es gibt verschiedene Größen von Monitorlautsprechern, daher müssen Sie den Raum Ihres zukünftigen Heimstudios entsprechend auswählen.

Beispiele für Studiomonitore

Eine MIDI-Bedienoberfläche (oder Masterkeyboard)

Um verschiedene Elemente Ihres Heimstudios (Software, Synthesizer) zu steuern, benötigen Sie eine MIDI-Steueroberfläche. Diese existiert je nach Bedarf in mehreren Formen. Die häufigsten Formen sind das Masterkeyboard oder der Midi-Controller mit diversen Knöpfen (Pads, Regler, Fader). Bedienoberflächen werden (normalerweise) über USB direkt an Ihren Computer angeschlossen, aber Sie müssen möglicherweise die 5-poligen MIDI-Anschlüsse verwenden, um bestimmte Instrumente zu steuern, die keine USB-Anschlüsse haben (z. B. Vintage-Synthesizer).

ACHTUNG, MIDI-GERÄTE ERZEUGEN KEINEN TON! SIE SIND KEINE INSTRUMENTE!
Sie übermitteln einfach digitale Informationen an Ihre Software und/oder Ihr Instrument, die wiederum Klänge erzeugen.

Ein Mikrofon

Um Stimmen oder Instrumente wie Akustikgitarren oder Ihre E-Gitarre am Ausgang eines Verstärkers aufzunehmen, benötigen Sie ein Mikrofon. Wer sich damit nicht auskennt, kann sich angesichts der großen Auswahl schnell verloren fühlen.

Hier sind die 3 Arten von Mikrofonen, die wir im Home Studio am häufigsten finden: dynamisch, statisch und Bändchen. Dynamische Mikrofone sind nicht die beliebtesten für Studio-Gesangsaufnahmen, können aber eine angemessene Lösung sein, insbesondere wenn Sie nicht über das Budget und die erforderliche Akustik verfügen. Kondensatormikrofone (auch Kondensatormikrofone genannt) und Bändchenmikrofone eignen sich eher für „professionelle“ Sprachaufnahmen. Es sind diese Modelle, die in den meisten professionellen Studios zu finden sind.

Es gibt eine etwas besondere Kategorie: USB-Mikrofone. Diese benötigen keine zusätzliche Hardware, um funktionsfähig zu sein. Sie müssen es nur per USB an Ihren Computer anschließen und schon können Sie mit Ihren Aufnahmen beginnen.

Unabhängig von der Art des Mikrofons haben sie alle gemeinsame Eigenschaften: Richtwirkung, Membrangröße, Frequenzgang sind die Hauptmerkmale. Die Mikrofone werden nach ihrem Kapseltyp katalogisiert, aber auch nach ihrer Richtwirkung, dh der Art und Weise, wie sie den aus verschiedenen Richtungen kommenden Schall sammeln. Es gibt zwei Haupttypen von Mikrofonen: omnidirektionale Mikrofone und Richtmikrofone.

Omnidirektionale Mikrofone nehmen Schall unabhängig von seiner Herkunft gleichmäßig auf, egal ob sie auf das Objekt gerichtet sind oder davon weg, vorausgesetzt natürlich, dass es sich um denselben Abstand handelt. Beachten Sie jedoch, dass die besten omnidirektionalen Mikrofondesigns dazu neigen, bei hohen Frequenzen gerichtet zu werden, sodass Schall mit der gleichen Intensität von hinten weniger scharf klingt als von vorne.

Richtmikrofone sind so konzipiert, dass sie Schall von vorne (und bei bidirektionalen Modellen auch von hinten) aufnehmen und so Schall außerhalb der Achse eliminieren.

Welche Richtung wählen?

Bei der Wahl eines Richt- oder Kugelmikrofons berücksichtigt man den Einsatzzweck (Aufnahme oder Beschallung), die akustischen Gegebenheiten, die benötigte Reichweite und die gewünschte Klangqualität. Richtmikrofone haben den Vorteil, dass sie Fremdgeräusche eliminieren, den Nachhall reduzieren und die Verstärkung vor Rückkopplung erhöhen. Aber in einer guten akustischen Umgebung sind gut platzierte omnidirektionale Mikrofone in der Lage, die ursprüngliche Klangqualität zu bewahren, und überzeugen oft durch ihre flache Ansprache und den fehlenden Nahbesprechungseffekt.

Fragen ?

Sie haben jetzt alle Grundlagen, die Sie benötigen, um mit dem Bau Ihres ersten Heimstudios zu beginnen. Es ist offensichtlich, dass in diesem Ratgeber nicht alles zusammengefasst ist und Sie möglicherweise einige Fragen haben oder zusätzliche Ratschläge bezüglich der Auswahl der Heimstudio-Ausrüstung wünschen. Das Team von Star's Music steht Ihnen zur Verfügung, um Sie in unseren Geschäften oder telefonisch unter 01 81 930 900 zu führen.